Bornheimer Realschule Abschluss 1962

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Kommentare und Begebenheiten zu Lehrern

Last update: 20 Februar 2012

    Anmerkungen von Schülern verschiedener Jahrgänge

    • Manfred Guth (1959-67)
      Ja, ein Erlebnis werde ich wohl nie vergessen. Ich hatte zum wiederholten Male meine Hausaufgaben nicht gemacht (die Gründe dafür möchte ich nicht erläutern, es waren private Gründe), den Lehrer dann noch angeschwindelt (belogen). An diesem Tag reichte es dem Lehrer, er packte mich am Kragen und er hielt mich aus dem Fenster im ersten Stock. Ich hing dort einige Zeit und er redete auf mich ein. Nachdem ich wieder hinein gezogen war, war ein Gespräch beim Rektor angesagt. Wenn das heute einem Schüler passieren würde, dann wäre der Lehrer fällig und nicht der Schüler.

    • Günter Thomann 13.10.11 10:44
      An dieses Ereignis erinnere ich mich auch noch dunkel, aber ich bin der Meinung, er hatte dich nur am Kragen aus der Bank gezogen und dich kräftig in der Luft geschüttelt. Der Lehrer war der Klassenlehrer der Parallelklasse, Herr St...... Man sagte damals, er wäre auch Amateurboxer. Die ganze Klasse hatte damals Respekt vor ihm.

    • Manfred Guth 14.10.11 00:30
      Hallo Günter, das aus dem Fenster raus war wirklich so, ich habe Ihn ja auch ganz schön genervt.

    • Hans Brustmann 15.10.11 06:07
      Der Lehrer war mit Sicherheit Herr Stamm. Er mochte es nicht, belogen zu werden, aber ansonsten war er einer der besten Lehrer dieser Zeit. Hart, aber gerecht.

    • Carola Müller 17.10.11 07:56 (1976-1982)
      Dem kann ich nur zu stimmen. Wir hatten eine ähnliche Situatin viele Jahre später. Wir waren die erste gemischte Klasse, die Herr Stamm untterrichtet hat. Er war der beste Lehrer, den ich je hatte und ich kann nur sagen hart ,gerecht und trotzdem hat wir mega viel Spaß mit ihm... wenn ich nur an unsere Klassenfahrten denke.... schmunzel... ich wünsche ihm noch viele schöne Tage...

    • Andreas Neumann 22.01.12 11:52
      Ja, ich hatte Stamm auch als Lehrer. Ich hatte ihn zu dieser Aktion an seinem letzten Arbeitstag, als ich in der Schule das alte Klassenbuch wegen einem Klassentreffen einsehen wollte, befragt. Er hat es abgestritten. Aber, Manfred Guth hat es ja erlebt. Leider gibt es solche Lehrer heute nicht mehr. Er müsste heute so Mitte 80 sein. Würde gerne wissen ob er noch lebt und wie es ihm geht. Ich weiß nur, seine Tochter ist ärztin und an der Bergstrasse tätig. Vielleicht recherchiere ich mal.

    • Carola Müller 23.01.12 11:00
      Kommentar melden Und dort wohnt Herr Stamm (oder wohnte er) auch. Wir hatten 2009 Klassentreffen und hatten ihn eingeladen. Doch leider war es ihm da zu anstrengend. Ich glaube, dass er letztes Jahr seinen 90. Geburtstag hatte.

    • Andreas Neumann 24.01.12 07:28
      Ich selbst wohne am Beginn der Bergstrasse und werde mal recherchieren. Oder gibt es eine Anschrift Carola? Könntest mir diese auf meiner Seite mitteilen. Gute Zeit!

    • Carola Müller 25.01.12 07:29
      heppenheim.... bitte mal direkt im örtlichen nachschauen.. mag sie hier nicht posten...

    • Andreas Neumann 24.01.12 07:28
      Ich selbst wohne am Beginn der Bergstrasse und werde mal recherchieren. Oder gibt es eine Anschrift Carola? Könntest mir diese auf meiner Seite mitteilen. Gute Zeit!

    • Uwe Wetter (Uwe Wetter) - 1971 - 1975
      erhielt vor 8 Tagen einen Kommentar
      Ich erinnere mich an die Fußballspiele im Hof mit dem Tennisball. Wenn er aus dem Schulhof geflogen ist konnte mann durch zwei Gitterstäbe die etwas verbogen waren hindurchsteigen und den Ball wieder holen wenn es der Lehrer Busch oder Forelle nicht mitbekommen hat. Die Erzählungen vom Deutsch und Geschichtslehrer Busch über die in der Schule im Krieg eingeschlagenen Brandbomben im Dach der Schule.

    • Hans Brustmann 21.07.11 16:02
      Kommentar melden Hallo Uwe, ich erinnere mich auch noch an vieles aus der Zeit in der "Bornheimer", wie wir sie immer nannten. Herr Forelle war in den letzten Jahren mein Klassenlehrer und ich fand es immer so toll, wenn er die Klasse zur Ruhe brachte, indem er immer leiser sprach, bis es nur noch ein Flüstern war. Von den Brandbomben hatte ich aber bis jetzt nichts gewusst. Herr Busch muss aber während Deiner Zeit schon kurz vor der Pensionierung geweswn sein

    • Uwe Wetter 22.07.11 08:36
      Kommentar melden Ja das stimmt Herr Busch war sehr alt und daß mit Herrn Forelle stimmt auch der hat dann immer geflüstert. Ihn hatte ich in Physik u. Chemie. In Biologie war Herr Stamm der wohl mal Boxer war so hies es. Er hat mal den Mitschüler Roger Rothardt in den Klassenschrank wo die Klassenarbeitshefte drin waren so gestummt das die Türen ganz eingedrückt waren und er repariert werden mußte. Mein Klassenlehrer war Herr Heinz Becker.

    • Hans Brustmann 24.07.11 00:10
      Kommentar melden Hallo Uwe, bei Herrn Becker hatte ich nie Unterricht, Herr Stamm war wirklich Boxer gewesen und er soll mal einen Schüler mit einem Arm aus dem Fenster des Physikraumes gehalten habern. Ich selbst habe gesehen, wie er einem Schüler eine "Ohrfeige" gegeben hat sodass dieser durch den ganzen Klassenraum gefallen oder gerutscht ist. Er war hart aber gerecht und wer seine Regeln nicht befolgte, der hatte halt Pech. Ich hatte Herrn Stamm in Physik, Chemie und Biologie, manchmal auch in Mathe. Heute wäre ein solcher Lehrer natürlich undenkbar, aber in der damaligen Zeit war es halt so und manchmal war das gar nicht so schlecht; zumindest hatten wir noch Respekt vor den Lehrern. Und Herr Stamm war eine4r der rbelibtesten Lehrer der ganzen Schule. .

    • Günter Thomann 13.10.11 10:51
      Gefürchtet bei Herrn Forelle, bei dem wir Mathematikunterricht hatten, waren die Formelsammlungen im Oktavheft. Vor Beginn jeder Mathe-Stunde ging er durch die Klasse, deutete auf einen Schüler und fragte diesen nach einer Formel ab, z.B (a+b)². Antwortete der Schüler nicht wie aus der Pistole geschossen darauf mit a²+2ab+b², so durfte er das gesamte Formalheft x-mal abschreiben. Das hat gewirkt, ich habe die Formeln bis heute im Kof behalten. :-) .

    • Uwe Wetter 14.10.11 19:10
      Stimmt .

    • Andreas Neumann 01.02.12 17:51
      Wenn ich so die Kommentare lese, fällt mir auch das eine oder andere ein. Hatte Stamm als Klassenlehrer und Forelle in Physik etc. Forelle machte immer die Augen zu, wenn er so leise sprach. Einmal ging ein Experiment voll schief und wir mussten schnellstens den Raum verlassen. Eine schlimme ätzende Sache, die nie so richtig untersucht wurde. Erinnert mich immer ein wenig an die Feuerzangenbowle mit Pfeiffer. Ansonsten war da noch der Biolehrer Geyer, den wir auch im Schwimmunterricht hatten und der damals in seinem Alter (Schätze Ende 50) das Schwimmbecken vor und zurück durchtauchte. Im Biologieunterricht putzte er immer den Stuhl mit einem Tempo ab um dann kurze Zeit später seinen Fuß dort abzustellen. Und immer die Frage nach dem Referat, welches wihalten mussten: Welche Note wollen wir ihm geben? Natürlich hatten wir nur gute Noten als Vorschlag, den er dann auch überwiegend annahm. .

    • Andreas Neumann 01.02.12 17:54
      Dann war da noch Erdkundelehrer Kirsch (alter Rugbyspieler mit Hüftleiden) wo wir bei der Erkundung der Erdkarte fleißig mit einer Taschenlampe dem an der Tafel geholfen haben. Hatte es bzw. wollte es nie bemerken. Ja und Stamm war natürlich mit seinem Auftreten eine Autorität. Einer von uns stand an der Tür und schlos diese nach Stamm und der aus vollem Hals: Morgen Männer! und wir : Guten Morgen Herr Stamm. Stamm war auch einer der wenigen Lehrer, der uns mit Vornamen ansprach. .

    • Andreas Neumann 01.02.12 17:56
      Ehemals hatten wir Happel, ein alter Stukkaflieger mit Durchschuss der linken Hand, den keiner Leiden konnte. Hat uns dann an Stamm abgegeben, da er mit uns nicht fertig wurde. Kann mich auch noch an die Lehrerinnen erinnern. Klemek und eine junge Referendarin namens Lust. Klemek hübsch und immer für einen verlorenen Bleistift gut, Lust hatte tolle Figur und war ja auch in der finalen Phase nur 7-8 Jahre älter als wir. Ja war eine schöne Zeit in der Bornheimer. Wir waren 1972 die letzte reine Jungenklasse, danach kamen in deWeidenborn Jungs und in der Bornheimer Mädels dazu. Hat uns aber nichts mehr gebracht; mussten dann auf dem Heimweg nach Bornheim einen kleinen Abstecher bei der Weidenborn machen.

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